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[Zu S. 48] A “Du wolltest also eigentlich sagen” mit dieser Redeweise leiten wir jemand von einer Ausdrucksform zu einer andern. Man ist, wie gesagt, versucht zu meinen, das, was er eigentlich “sagen wollte”, was er “meinte” sei als er es meinte noch ehe wir es aussprachen in seinem Geist ausgedrückt gewesen. (Man sagt in gewissen Fällen, es habe ihm vorgeschwebt: auch dieser Ausdruck beschreibt sehr mMannigfaches Vorgänge.) Was uns dazu bewegt einen Ausdruck aufzugeben &
an seiner Stelle
statt seiner
einen andern z anzunehmen kann sehr von mannigfacher Art sein. Um [d|D]as zu verstehen, ist es sehr nützlich, das Verhältnis zu betrachten, in welchem d[ie|er] Lösung eines mathematischen Problems zum ˇursprünglichen Sinn der Fragestellung zu betrachten. // Das zu verstehen, ist es nützlich das Verhältnis zu betrachten, in welchem die Lösun-
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gen mathematischer Probleme
zum Anlaß & Ursprung
zum ursprünglichen Sinn
der Fragestellung stehen. //
Das Verhältnis der Begriffe ‘regelmäßiges Fünfeck’ in der Frage. Das Verhältnis der Begriffe ‘Dreiteilung des Winkels mit Lineal & Zirkel’, wenn Einer nach der Dreiteilung sucht, & anderseits, wenn bewiesen
ist
wird
, daß sie unmöglich ist.