Hat dieses Wissen die Multiplizität eines Satzes, der nicht ausgesprochen
wurde?
So daß, wenn der Satz ausgesprochen würde, ich ihn als den Ausdruck meines
Wissens anerkennen würde?
– Ist es nicht vielmehr so, daß jede exa
kte
Definition als Ausdruck unseres Verstehens abgelehnt werden müßte?
D.h.: müßten wir nicht von so einer sagen, sie
bestimme zwar eine
n, dem unsern verwandten Begriff, aber
nicht diesen selbst?
Und die Verwandtschaft sei etwa die zweier Bilder, deren eines aus
unscharf begrenzten Farbflecken, das andere aus ähnlich geformten
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& verteilten, aber scharf begrenzten
bestünde?
Die Verwandtschaft wäre dann ebenso unleugbar, wie die
Verschiedenheit.