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Mit “Intention” meine ich hier das, was das Zeichen im Gedanken verwendet. Die Intention scheint zu interpretieren, die [E|e]ndgültigec endliche Interpretation zu geben, aber nicht ein weiteres Zeichen oder Bild, sondern etwas Anderes, das, was man nicht wieder interpretieren kann. Aber ein psychologisches Ende ist erreicht, kein logisches.
     Denken wir eine Zeichensprache, eine ‘abstrakte’, ich meine eine die uns fremd ist, in der wir uns nicht heimisch fühlen, (in der, wie wir sagen würden, wir nicht denken.) (wir haben früher einmals so ein Beispiel erwähnt), & denken wir uns diese Sprache interpretiert durch eine Übersetzung in eine, wie wir sagen möchten, unzweideutige Bildersprache, eine Sprache die aus perspektivisch gemalten Bildern des Darzustellenden besteht. Es
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ist ganz klar, daß es viel leichter ist, sich verschiedene Deutungen der Schriftzeichen zu denken, als eines in gewohnter Art gemalten Bildes, ˇdas etwa ein Zimmer mit gewöhnlichen Mobeln darstellt. Hier werden wir auch geneigt sein zu
denken
sagen
, es gebe hier keine andere [m|M]öglichkeiten der Deutung mehr.