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Wenn man willkürliche von unwillkürlichen Bewegungen unterscheiden will & es wird etwa
ausgesprochen, daß sich die willkürlichen
Bewegungen des Armes, z.B., von den
unwillkürlichen durch ein Gefühl der Innervation unterscheiden, so
drängt es
Einen zu sagen: “
Aber ich
erleide doch diese Erfahrung
nicht, ich
tue sie doch!”
– Aber kann man bei der Erfahrung der Innervation auch noch von einem Unterschied zwischen erleiden &
tun reden?
Ich möchte sagen: “Wenn ich will so geschieht doch nichts mit mir, weder die Bewegung noch ein
Gefühl, sondern ich bin das Agens.”
Gut, aber es ist doch sicher daß Du
auch Erfahrungen machst, wenn Du den Arm willkürlich
bewegst; denn Du
siehst (&
fühlst) ihn doch sich bewegen ob Du Dich nun
beobachtend dazu verhältst oder nicht.
Dann versuche
also einmal zu unterscheiden zwischen
allen Erfahrungen des Handelns plus dem Tun (das keine
Erfahrung ist) &
allen diesen Erfahrungen
ohne das Element des Tuns.
Überlege, ob Du
so ein || dieses Element auch weiter noch bedarfst, oder ob
es Dir
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nun obsolet erscheint.
– Und freilich kannst Du mit Recht sagen, daß wenn Du
etwas tust, nichts mit Dir geschieht; denn, die Phänomene
in diesen Fällen || des Tuns sind eben andere, als die des Beobachtens,
etwa, einer Reflexbewegung.
Klar wird dies übrigens erst, wenn man die sehr
verschiedenen Fälle dessen betrachtet, was man
gewollte || willkürliche Handlungen & was man ungewollte oder
unwillkürliche
Phänomene || Vorgänge unseres Lebens nennt.
(Davon
¤ mehr an einer anderen Stelle.)