Es ˇkann nun schein[t|e]n nun als Es kann nun scheint nun, ˇ irgendwie, : als würde man die Intention, von
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außen betrachtet, nie als Intention erkennen; als müsste man sie selbst
meinen
intendieren
, um sie als Meinung zu verstehen. (Und das ist einesteils so, als wollte man sagen, man könne Zahnschmerzen nur von innen betrachtet als solche erkennen.) Es heißt die Intention nicht als Phänomen, nicht als Tatsache zu betrachten. Und hier erinnert die Intention an den Willen (auch im Schopenhauer'schen Sinn). Jedes Phänomen scheint uns tot im
Gegensatz
Vergleich
zum lebenden Gedanken.
  Man muß aber den Gedanken, die Intention, ˇ “von außen betrachtet”, als solche verstehen: ; ohne ˇnämlich über
eine
die
Bedeutung ˇin ihnen unterrichtet zu werden. D.h.: Wenn man den Gedanken betrachtet, so kann nicht mehr von einem Verstehen die Rede sein; denn, sieht man ihn, so muß man ihn als den Gedanken dieses Inhalts erkennen; es ist nichts zu deuten. – Aber so ist es ja wirklich: wenn wir denken, da wird nicht gedeutet. –