Wenn wir den Satz “ich erwarte, daß er kommt” verstehen wollen, – fragen wir uns || Wir fragen also: Was ist das Kriterium dafür, daß, was wir tun, ist, ihn zu erwarten?
     Wie weiß ich, daß ich: ihn erwarte?
      Und das selbe || gleiche kann ich von der Intention sagen. Warum nennen wir das was wir in dieser Situation tun “ihn erwarten”? Welche Bestimmungen treffen wir über den Gebrauch des Worts “erwarten”? Nennen wir unsere Gedanken die Erwartung || Wollen wir unsere Gedanken die Erwartung nennen, oder ist es eine Hypothese || soll es eine Hypothese sein, daß wir gerade das erwarten; geht, was wir erwarten, aus gewissen Handlungen hervor (z.B. daraus, daß ich zu einer Mahlzeit statt nur eines Gedeckes für mich zwei Gedecke vorbereite & die Speise, die N.N. besonders gerne hat), oder nenne ich || ist || heißt es, den N. erwarten, wenn ich unter ganz bestimmten Umständen, z.B. || etwa nachdem ich mich mit ihm auf 5 Uhr verabredet habe,
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um diese Stunde allein in meinem Zimmer sitze etc. etc.?