¥ ⋎ S. 196.
   Der Befehl die Zahlen 1 bis 4 zu quadrieren, wenn ich ihn etwa durch die Tabelle
ausdrücke, kommt uns in gewissem Sinne
unvollständig
unvollkommen
vor; es ist uns, als wäre etwas nur angedeutet, was nicht ausgesprochen ist. (Nämlich ˇeben die Befolgung.) des Befehls.)
     Es scheint uns, als ob, wenn wir den Befehl verstehen, wir etwas hinzufügen, was die Lücke füllt. So daß wir dem, der uns sagte “aber Du verstehst ihn ja, also ist er ˇja vollständig” antworten können: “Ja,
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aber nur, weil ich noch etwas hinzufüge: die Deutung nämlich.” – Aber was veranlaßt Dich denn zu gerade dieser Deutung? Ist es der Befehl, dann war er ja schon eindeutig, da er diese Deutung
forderte
befahl
. Oder hast Du die Deutung willkürlich hinzugefügt –, dann hast Du auch den Befehl nicht verstanden, sondern erst das, was Du aus ihm, auf eigene Faust, gemacht hast.
   Wir möchten sagen, es sei nur angedeutet, das Zeichen suggeriere nur undeutlich, was wir zu tun hätten. Es sei etwa undeutlich in dem Sinn, in welchem wie der Pfeil
weniger nicht so deutlich ist, als wie der Pfeil
Das Zeichen scheint sucht sich wie ein Stummer durch allerlei suggestive Gebärden
[Neuer Abs]
Der
Dieser
Schein
von
der
Unbeholfenheit, mit welcher das Zeichen wie ein Stummer durch allerlei suggestive Gebärden sich verständlich zu machen sucht, – verschwindet, wenn wir bedenken, daß das Zeichen nur in einem grammatischen System seine Funktion
hat
erfüllt
. Für uns ist ˇdann der Befehl
vollständig
eindeutig
deutlich
, wenn er unzweideutig ist;
c & einen deutlichern gibt es nichtc // & deutlicher kann er nicht sein // . Wir werden den Befehl dann deutlich nennen, wenn er unzweideutig ist.

   (Was in der Logik nicht nötig ist, hilft auch nicht.)



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