[Zu S. 121 ˇ[neuer Absatz]] A Es scheint, als könnte man sagen: die Wortsprache läßt unsinnige Wortzusammenstellungen zu, die Sprache der Vorstellung aber nicht unsinnige Vorstellungen. Also die Sprache der Zeichnung auch nicht unsinnige Zeichnungen; – aber so ist es nicht: denn eine Zeichnung kann auf gleiche Weise unsinnig sein, wie ein Satz. Denken wir an eine Werkzeichnung nach
der
welcher
der Dreher arbeiten soll; hier ist es sehr leicht sich das exakte Analogon zu einem unsinnigen [s|S]cheinsatz vorzustellen. Denken wir auch an das Beispiel vom Einzeichnen einer Reiseroute in die Projektionen der Erdkugel.