“Wie soll er wissen, welche Farbe er zu wählen hat, wenn er das Wort ‘rot’ hört?” – “Sehr einfach: er soll die Farbe nehmen, deren Bild ihm beim Hören des Wortes einfällt”. – Aber wie soll er wissen, was das heißt & welche das ist “die ihm beim dem Wort ‘rot’ einfällt”?
   (Es gibt freilich auch ein Spiel: die Farbe wählen die Dir bei diesem Wort einfällt.) Und: “‘rot’ bedeutet: die Farbe die mir beim Hören des Wortes ‘rot’ einfällt” wäre eine Definition.)
     Wenn ich sage, dasSymbol ist das, was diesen bestimmten Effekt hervorruft”, – so fragt es sich eben, wie ich von “diesem Effekt” reden kann. Und wie ich weiß, daß
es
er
der ist, den ich gemeint habe, wenn er eintritt.
50

  Es ist
drum
darum
keine Erklärung, die die Wurzel
unseres Problems
unserer Schwierigkeit
trifft
, zu sagen: sehr einfach, wir vergleichen ihn mit unserem Erinnerungsbild; – denn wie ist uns die Vergleichsmethode gegeben nach der wir vergleichen sollen? D.h., wie wissen wir was das Wort “vergleichen” bedeutet?
    Was ist denn das Kriterium dessen // dafür // , daß ich die Farbe rot richtig wiedererkannt habe?
    Und es ist ga[g|r] nicht notwendig die Wirkungsweise eines Worts durch Assoziation & Gedächtnis zu erklären, weil man statt dieser Fähigkeiten immer einen Zettel mit einer Tabelle bei sich tragen kann.