Man möchte nun sagen: Gewiß, die Bedeutung eines Wortes ist seine Wirkung. Denn die Sätze, die wir sagen, haben einen bestimmten Zweck, sie sollen gewisse Wirkungen

hervorbringen
herbeiführen

. Also sind sie offenbar Teil eines Mechanismus (vielleicht eines psychologischen) ˇzur Herbeiführung dieser Wirkung & die W[o|ö]rte⌊r⌋ sind auch solche Teile // Bestandteile // (Hebel, Zahnräder u. dergl.). Und das einfachste Beispiel wäre die Wirkung

einer Gruppe von Löchern in dem Tonstreifen eines Pianola. Wie aber, wenn das Pianola nicht richtig funktioniert, weil sein Mechanismus in Unordnung geraten ist? Wenn also diese Gruppe von Löchern statt einer musikalischen Phrase ein Klopfen & Zischen hervorruft. Vielleicht sagt man, der Sinn der Zeichen sei die Wirkung ˇjener Löcher

in einem
auf ein

Pianola in gutem Zusta⌊n⌋d (der Sinn eines Befehls sei seine Wirkung auf einen willigen Menschen). Aber was soll hier als Kriterium der Willigkeit dienen?

(2015–) Wittgenstein Source Bergen Nachlass Edition (WS-BNE). Edited by the Wittgenstein Archives at the University of Bergen under the direction of Alois Pichler. In: Wittgenstein Source, curated by Alois Pichler (2009–) and Joseph Wang-Kathrein (2020–). (N) Bergen: WAB.