Es scheint hier leicht, als ob das Zeichen die ganze Grammatik zusammenfaßte; daß sie in ihm
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enthalten wäre, wie die Perlenschnur in einer Schachtel & wir sie nur herausziehen müßten. (Aber dieses || ein solches Bild ist es eben, was || welches || das uns irreführt.) | Als wäre das Verständnis ein momentanes Erfassen von etwas, wovon später mir die Konsequenzen gezogen werden, & zwar so, daß diese Konsequenzen bereits in einem, ideellen Sinn existieren, ehe sie gezogen werden. | [Wird geschrieben] Als ob der Würfel schon die Geometrie des Würfels enthielte & ich sie nur noch auszubreiten hätte. Aber welcher Würfel? Der Gesichtswürfel, oder ein Eisenwürfel? Oder gibt es einen idealen geometrischen Würfel? Offenbar schwebt uns || Es schwebt uns offenbar der Vorgang vor, wenn wir aus einer Zeichnung, einer Vorstellung (oder einem Modell) Sätze der Geometrie ableiten. || Wir denken hier offenbar an den Vorgang, wenn Aber welche Rolle spielt dabei das Modell? Doch wohl die des Zeichens; des Zeichens, das in einem bestimmten Spiel verwendet wird. – Und es ist interessant & merkwürdig, wie dieses Zeichen verwendet wird, wie wir, etwa, die Zeichnung des Würfels wieder & wieder benützen, mit immer andern Zutaten. || immer anderen ◇◇◇ || in immer andern Verbindungen. – Einmal sind die Diagonalen gezogen, einmal mehrere Würfel aneinandergereiht, etc. etc.. Und es ist dieses Zeichen (mit der Identität eines Zeichens), welches wir für jenen Würfel nehmen, in dem die geometrischen Gesetze bereits liegen. (Sie liegen in ihm so wenig, wie im Schachkönig die Dispositionen in gewisser Weise benützt || gebraucht zu werden.)