/  
Es liegt hier der Vergleich nahe, daß das Wort “ist” in verschiedenen Fällen
verschiedene
einen andern
Bedeutungskörper hinter sich hat; daß es ˇetwa beidemale die gleiche eine quadratförmige Flächec ist, (etwa jedesmal ein Quadrat) , das aber das ein[m|em]al ˇdie Endfläche einer Pyramide. ist.
     Denken wir uns ˇnun diesen Fall: Wir hätten Glaswürfel, die vollkommen durchsichtig
sein sollen
wärenˇwären
, deren eine Seitenfläche aber ˇsei rot gefärbt. wäre. Wenn wir diese Würfel im Raume
zusammenstellen
gruppieren
, so werden nur ganz bestimmte Anordnungen roter Quadrate im Raum entstehen können, bedingt durch die
Form
Würfelform
der Glaskörper. Ich könnte nun die Regel, nach der die roten Quadrate angeordnet sein können auch ohne Erwähnung
33
der Würfel
angeben
ausdrücken
, aber in ihr wäre dennoch das Wesen der Würfelform
enthalten
präjudiziert
. Freilich nicht, daß gläserne Würfel hinter den ˇroten Quadraten
stehen
sind
, wohl aber die Geometrie des Würfels.
       Wenn wir nun aber einen solchen Würfel sehen, sind damit wirklich schon die Gesetze der möglichen Zusammenstellung gegeben?; Aalso die Geometrie des Würfels? Kann ich die Geometrie des Würfels von einem Würfel ablesen?