5.
1) „Ich habe Schmerzen”
  „N hat Schmerzen”
dagegen 2): „Ich habe graue Haare”
             „N hat graue Haare”
Die verschiedenen ˇphilosophischen Schwierigkeiten & Confusionen in Verbindung mit dem ersten Beispiel lassen sich zum größten Teil auf die Verwechslung der Grammatik der Fälle 1 & 2 zurückführen.
    Es hat Sinn zu sagen: „ich sehe seine Haare, aber nicht die meinen”
oder
ˇanalog
„ich sehe meine
Hände
Kinder
täglich, aber nicht die seinen” & dieser Satz ist analog dem: „ich sehe meine Kinder Wohnung täglich, aber nicht die seinen seine.” – Dagegen ist Unsinn: „ich fühle meine Schmerzen aber nicht die seinen”
   Die Ausdrucksweise unserer Sprache wie sie in den einzelnen Fällen 1 & 2 ist natürlich nicht ‚falsch’ aber ˇsie ist irreführend.
„Eine herrenlose Wohnung”, „herrenlose Zahn-Schmerzen”. Es gibt Menschen die Untersuchungen darüber anstellen „ob es ungesehene Gesichtsbilder gibt” & sie glauben, daß das eine Art wissenschaftlicher Untersuchung (über diese Phänomene) ist.
  „Wie ein Satz verifiziert wird, das sagt er”: & nun sieh Dir darauf hin die Sätze an: „Ich habe Schmerzen”, „N hat Schmerzen”. Wenn nun aber ich der N bin?! – Dann haben dennoch die beiden Sätze verschiedenen Sinn.
   „Die Sache ist doch ganz einfach: ich spüre freilich seine Zahnschmerzen nicht, aber er spürt sie eben (& so sind alle Verhältnisse ˇdoch symmetrisch).” Aber dieser Satz ist eben Unsinn. – Um nun die Assymmetrie in der Erfahrung mit Bezug auf mich & den Andern klar deutlich zum Ausdruck zu bringen, könnte
ich
man
nun eine assymetrische Ausdrucksweise vorschlagen:
[a|A]lte Ausdrucksweise:
L.W. hat Schmerzen
L.W. hat Schmerzen in seiner linken
Hand.
N. hat Schmerzen

N. heuchelt Schmerzen in
seiner Hand

Ich bedauere N., weil er
Sch. hat
[n|N]eue Ausdrucksweise:
Es sind Schmerzen vorhanden
Es sind Schmerzen in der
linken Hand des L.W.
N. benimmt sich wie L.W. wenn
Sch. vorhanden sind
N heuchelt
das
ein
Benehmen
des L.W. wenn Sch. in seiner
Hand sind.
Ich bedauere N, weil er
sich benimmt, wie etc.