Der „Satz der Mathematik” welcher durch eine Induktion bewiesen ist –, so aber, daß man nach dieser Induktion nicht in einem System von Kontrollen suchen || fragen kann, – ist nicht Satz in dem Sinne in welchem (a + b)² = a² + 2ab + b² es ist. || es die Antwort auf eine mathematische Frage ist.
     „Jede Gleichung G hat eine Wurzel”. Und wie, wenn sie keine hat? können wir diesen Fall beschreiben, wie den, daß sie keine rationale Lösung hat? Was ist das Kriterium dafür daß eine Gleichung keine Lösung hat? Denn dieses Kriterium muß gegeben sein || werden, wenn die mathematische Frage einen Sinn haben soll & wenn
der bewiesene Existenzsatz die || das was die Form eines Existenzsatzes hat, „Satz” im Sinne der Antwort auf eine Frage ist. || sein soll.
     (Worin besteht die Beschreibung des Gegenteils; worauf stützt sie sich; auf welche Beispiele, & wie sind diese Beispiele mit einem besonderen Fall des bewiesenen Gegenteils verwandt? Diese Fragen sind nicht etwa nebensächlich, sondern absolut wesentlich.)       (Die Philosophie der Mathematik besteht in einer äußerst genauen Untersuchung der mathematischen Beweise – nicht darin daß man die Mathematik mit einem Dunst umgibt.)