Die Erklärung des Dedekindschen Schnittes tut so, als wäre sie anschaulich || gibt vor anschaulich zu sein, wenn gesagt wird || sie sagt: Es gibt 3 Fälle: entweder hat die Klasse R ein erstes Glied & L kein letztes etc.. In Wahrheit lassen sich zwei dieser 3 Fälle gar nicht vorstellen. Außer wenn die Wörter „Klasse”, „erstes Glied”, „letztes Glied” gänzlich ihre anscheinend || vorgeblich beibehaltenen alltäglichen Bedeutungen wechseln. ¥ Das Gleichnis vom Schnitt sollte doch wohl die Arithmetischen Verhältnisse erklären & nicht einzig & allein durch sie erklärt werden können, wodurch es irreführend & überflüssig wird.
      Wenn man nämlich, starr darüber daß Einer von einer Klasse von Punkten redet, die rechts von einem gegebenen Punkt liegt & keinen Anfang hat, sagt: gib uns doch ein Beispiel so einer Klasse, so zieht er das von den rationalen Zahlen hervor! Aber hier ist ja gar keine Klasse von Punkten im alltäglichen || ursprünglichen Sinn!