28.
„Es gibt nur 4 rote Dinge, aber die
bestehen nicht aus 2 & 2, weil es keine Funktion gibt, die sie
zu je zweien unter einen Hut bringt.” Das hieße
den Satz 2 + 2 =
4 etwa so auffassen: Wenn auf einer Fläche 4
Kreise zu sehen sind, so haben je zwei von ihnen immer eine
bestimmte
Eigentümlichkeit mit einander
gemein; sagen wir etwa ein Zeichen innerhalb des
Kreises. (Dann sollen natürlich auch je 3 der
Kreise ein Zeichen gemeinsam haben,
etc.)
. Denn wenn ich
überhaupt etwas über die Wirklichkeit annehme, warum
nicht
das? Das „axiom of
reducibility” ist wesentlich von keiner andern
Art. In diesem Sinne könne man sagen, daß zwar
2 & 2 immer 4 ergeben, aber 4 nicht
immer aus 2 & 2 besteht. (Nur durch die
gänzliche Vagheit & Allgemeinheit des
Reduktionsaxiom
s werde ich || werden wir zu dem
Glauben verleitet, als handle es sich hier (wenn überhaupt
um einen sinnvollen Satz) um mehr als eine willkürliche
Annahme
über die Wirklichkeit zu der kein Grund
vorhanden ist. Drum ist es hier & in allen
ähnlichen Fällen äußerst klärend, diese Allgemeinheit, die die Sache ja doch nicht
mathematischer macht, ganz fallen zu lassen & statt ihrer ganz
spezialisierte Annahmen zu machen.)