Man denkt einerseits, daß es die Mathematik mit der Art der Funktionen zu tun hat von & ihren
Argumenten
Gegenständen
von deren Anzahlen sie handelt. Aber man will sich nicht durch die uns jetzt bekannten Funktionen binden lassen & man weiß nicht ob es jemals eine gefunden werden wird die 100 Argumentstellen hat; also muß man vorsorgen & eine Funktion konstruieren die alles für die 100-stellige Relation vorbereitet, wenn sich eine finden sollte. Was – Was heißt es aber       Was heißt es überhaupt: „es finden sich (oder: es gibt) eine 100-stellige Relation? Welchen Begriff haben wir von ihr? oder auch von einer 2-stelligen? – Als Beispiel einer 2stelligen Relation gibt man etwa
die
das
zwischen Vater & Sohn. Aber welche Bedeutung hat dieses Beispiel für die weitere ˇlogische Behandlung der 2-stelligen Relationen? Sollen wir uns jetzt statt jedes „aRb” vorstellen „a ist der Vater des b”? – Wenn aber nicht, ist dann das Beispiel, oder irgend eins überhaupt, essentiell? Spielt dieses Beispiel nicht die gleiche Rolle wie eines in der Arithmetik[?|,] wenn ich jemandem 3 × 6 = 18 an 3 Reihen zu je 6 Äpfeln erkläre?

      Hier handelt es ich um
unsern
den
Begriff der Anwendung. – Man hat etwa die Vorstellung von einem Motor, der erst leer geht & dann eine Arbeitsmaschine treibt.