Man könnte ˇsich denken, daß das Hindeuten
auf ein grünes Täfelchen wenn ich will daß der [A|a]ndere ein rotes Ding holt ursprünglich als eine Art Gaunersprache festgesetzt worden
sei
wäre
, sich dann aber bei mir (so) eingebürgert habe. Ich hätte dann etwa in der ersten Zeit nach dieser Abmachung [ in der ersten Zeit dieser Übereinkunft ] mir auf das grüne Zeichen hin ein rotes Täfelchen vorgestellt (ein rotes Bild wäre mir vor die Seele getreten – was dasselbe heißt), später aber wäre das so wenig erfolgt wie (etwa) beim Hören des Wortes ‚rot’ & ich würde jetzt den Befehl unmittelbar nach dem auf den nach dem Hinweis auf das ◇◇◇ grüne Täfelchen auf das grüne Zeichen hin ausführen. [ & ich führte jetzt den Befehl … aus. ] Wenn das aber geschieht, ändert es dann etwas, an der Verwendung des grünen Zeichens, daß ich mir einmal damit etwas rotes vorgestellt habe, ehe ich
den roten Gegenstand
etwas rotes
brachte? Das alles ist nur Geschichte. ((Soll das soviel heißen, als daß eine Erklärung, eine Tabelle zuerst so gebraucht ◇◇◇ werden kann daß man sie ‚nachschlägt’; daß man sie dann gleichsam im Kopf nachschlägt d.h. sie sich vor das innere Auge ruft (oder dergleichen); & daß man endlich ohne diese Tabelle arbeitet, also so, als wäre diese Tabelle nie dagewesen. In diesem letzten
ˇFall spielt man also ein anderes Spiel. Denn es ist nun nicht so daß diese [ jene ] Tabelle ja doch auch im Hintergrund steht & man immer auf sie zurückgreifen kann; sie ist aus unserm Spiel ausgeschieden & wenn ich auf sie ‚zurückgreife’ so tue ich was der Blinde tut erblindete tut der etwa auf den Tastsinn zurückgreift. Eine Erklärung ist eine das Anlegen einer Tabelle & eine Fo sie wird Geschichte wenn ich die Tabelle nicht mehr benütze. [ Eine Erklärung legt eine Tabelle an & sie wird Geschichte wenn …. ] Ich muß unterscheiden zwischen den Fällen[,|:] wenn ich mich einmal nach einer Tabelle richte, & dem ein andermal in Übereinstimmung mit der Tabelle (der Regel welche die Tabelle ausdrückt]) handle ohne die Tabelle zu benützen. – Die Regel deren Erlernung uns veranlaßte jetzt so & so zu handeln ist als Ursache unserer Handlungsweise Geschichte & (für uns) ohne Interesse. Sofern sie aber eine allgemeine Beschreibung unserer Handlungsweise ist, ist sie eine Hypothese. Es ist die Hypothese daß diese zwei Leute die über
am
dem
Schachbrett sitzen so & so handeln werden (wobei auch ein Verstoß gegen die Spielregeln unter die Hypothese fällt denn diese sagt dann etwas darüber aus, wie sich
die beiden benehmen werden wenn sie auf diesen Verstoß aufmerksam werden).
Die Spieler können aber die Regel auch benützen
Dann aber können die Spieler die Regeln auch benützen
, indem sie in jedem ˇbesonderen Fall nachschlagen was zu tun ist; hier tritt die Regel in die Spielhandlung selbst ein & verhält sich zu zu ihr nicht wie eine Hypothese zu ihrer Bestätigung (in einem bestimmten Fall). „Hier gibt es aber eine Schwierigkeit. Denn der Spieler welcher ohne [b|B]enützung des Regelverzeichnisses spielt ja der nie eins gesehen hätte könnte dennoch wenn es verlangt würde ein Regelverzeichnis anlegen & zwar nicht – behaviouristisch [,|] indem er durch wiederholte Beobachtung feststellte was wie er in diesem & in jenem Fall gemacht hat, gehandelt, hat, sondern indem er vor einem Zug stehend sagt „in diesem Fall zieht man so”.” – Aber wenn das so ist, so zeigt es doch nur daß er unter gewissen Umständen eine Regel aussprechen wird, nicht, daß er von ihr ˇbeim Zug expliziten Gebrauch gemacht hat. als er den Zug machte. Daß er ein Regelverzeichnis anlegen
wird
würde
wenn man es
verlangt
verlangte
ist eine Hypothese & wenn man eine Disposition, ein Vermögen, ein Regelverzeichnis anzulegen annimmt,
so ist es eine
psychologische
psychische
Disposition auf gleicher Stufe mit einer physiologischen. Wenn gesagt wird, diese Disposition charakterisiert den Vorgang des Spiels, so charakterisiert sie ihn als einen psychischen oder physiologischen was er tatsächlich ist. (Im Studium des Symbols Symbolismus gibt es keinen Vordergrund & Hintergrund, nicht ein
greifbares
sichtbares
Zeichen & eine es begleitendes
ungreifbares
unsichtbares
Vermögen, oder Verständnis.)