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Was wehrt sich in mir gegen die Auffassung von B als einen Beweis von A? Zuerst entdecke ich, daß ich den Satz von „allen Kardinalzahlen” in meiner Rechnung nirgends brauche. Ich habe den Komplex B mit Hilfe von ρ konstruiert und bin dann auf die Gleichung A übergegangen; von „allen Kardinalzahlen” war dabei keine Rede! (Dieser Satz ist eine Begleitung der Rechnung in der Wortsprache, die mich hier nur verwirren kann.) Aber nicht nur fällt dieser Satz allgemeine Satz überhaupt fort, sondern kein anderer tritt an seine Stelle. (Außer etwa das logische Produkt α ∙ β ∙ γ[;|.] [a|A]ber auch das stimmt nicht, denn in diesem Produkt müßte ich erst gewisse Züge ‚hervorheben’. Denn wenn man fragt, was der Satz α ∙ β ∙ γ sagt, so kann ich eigentlich nur den Satz wieder-
holen, & von „allen Zahlen” ist da natürlich keine Rede. Diesem Ausdruck entsprechen entspricht vielmehr die Hervorhebungen Hervorhebung (die natürlich [ freilich ] auch nur in einem System von Zeichen Bedeutung haben). Aber diese Zeichen sind eben nun nicht Gleichungen, sondern Gleichungen mit hervorgehobenen Zügen. Wie 1˙
0
1
: 3 = 0˙3 keine Division mehr ist.)
       Der Satz der die Allgemeinheit behauptet fällt also weg, „es ist nichts bewiesen”, „es folgt nichts”.
       „Ja aber die Gleichung A folgt, sie steht nun an der Stelle des allgemeinen Satzes”. – Ja, in wiefern folgt sie denn? Offenbar versende ich hier ‚folgt’ in einem ganz andern Sinn, als dem normalen, da das, woraus A folgt kein Satz ist.
Das ist es auch warum
Darum fühlen wir auch, daß
das Wort „folgen” nicht richtig angewandt ist.

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