Sokrates: Wer also vorstellt, was nicht ist, der stellt nichts vor?
Theaitetos: So scheint es.
S.: Wer aber nichts vorstellt, der wird gewiß überhaupt gar nicht vorstellen?
Th.: Offenbar, wie wir sehen.
        Setzen wir in diesem Argument [& dem ˇihm vorhergehenden] statt „vorstellen” etwa
„töten”
„zerschneiden”
so läuft es auf eine richtige Regel -Beschreibung der Verwendung dieses Wortes hinaus.
Es hat keinen Sinn zu sagen
Man dürfe nicht sagen
: „ich
töten
zerschneide
etwas was nicht existiert”.