Wenn z.B. der
Befehl gelautet
hätte, ich solle aus
dem Zimmer gehen, so könnte man glauben der
Befehl sei befolgt wenn ich, etwa zur
festgesetzten Stunde das Zimmer verließe. Aber das
h
ätte ja auch „rein
mechanisch” nicht dem Befehl folgend geschehen
können. Es wäre auch nicht genug daß etwa
der
Befehl || das Hören des Befehls auf
irgend eine Weise die Ursache davon wäre daß ich das Zimmer
verlassen
habe || verließ. Der
Befehl wurde vielmehr nur dann befolgt wenn ich die Befolgung von ihm
abgelesen habe. Dazu ist etwa nötig daß ich auf die
Uhr sehe & auf die Zeit warte bis der Befehl auszuführen
ist (oder vielmehr gehört eben auch das schon zur
Ausführung oder doch zur Reaktion auf den
Befehl).
In Wirklichkeit wird es sich so
vollziehen daß ich auf die Uhr sehe dann an
das || etwas
anderes denke dann wieder auf die Uhr sehe u.s.w. Was ist also
wesentlich? Daß ich es einmal
merke ob ich die Zeit eingehalten habe oder nicht.
D.h. es muß mir einmal die
Übereinstimmung oder
Nicht-
Übereinstimmung meiner Handlung mit
dem Befehl zu Bewußtsein kommen. Wenn
(d.h. gerade wenn) das geschieht dann
verstehe ich den Befehl.