26.
Wenn ich sage: „Alle meine Geschwister sind in dieser Gesellschaft” ist das derselbe Satz wie „P., M, G, H, sind in der Gesellschaft”? Nein, denn man könnte mich daraufhin noch fragen „und sind das alle Deine Geschwister?”. Ich brauche also noch den Satz „P, M, G, H, sind alle meine Geschwister”. Dieser Satz heißt nun vor allem nicht daß alle anderen Menschen ˇaufgezählt nicht meine Geschwister sind. Denn
wie wüßte ich hier wo diese Aufzählung zu Ende ist? & ich brauchte nun einen weiteren Satz daß A, B, C, etc alle Menschen sind. Und das ist noch immer ein Satz & nicht von der Art „A, B, C, etc. sind alle Gegenstände”. Den Satz „A, B, C sind alle Menschen” könnte man auch etwa so interpretieren: Nur in den Fällen A, B, C ˇetc, haben sich die Moleküle so vereinigt um die Form eines Menschen zu geben[|.] Und dieser Satz ist von der Art „die Moleküle haben sich nur in n Fällen zu Gruppen
dieser Art
◇reinz
vereinigt. Und hier gibt es nun zwei Fälle: Entweder die „Moleküle” sind die Elemente & unterscheidbar so daß sie [Eigenna|Na]men haben können & da[nn|s] ist der Fall den ich in meinem Buch angenommen habe dann ist das Faktum ein durch eine logisches Produkt von ˇGliedern, sagen wir, von der Form R(x,y,z) ausgedrückt & hier giebt es nun keinen Satz mehr der sagt daß diese Gegenstände alle Gegenstände sind. Oder die Moleküle sind in irgend einem Sinne Materie in einem bestimmten Teil des Raumes zu einer bestimmten Zeit dann ist die Beschreibung des Factums analog der des Gesichtsbildes in dem sich, sagen wir, vier Gruppen von [R|r]oten Kreisen befinden.