/ / / / / / / / /  
Von F könnte ich sagen: man kann es ja ohnehin mit den meisten Zahlen vergleichen. Macht es dann etwas daß ich es mit gewissen nicht vergleichen kann?
    Mit welchen kann ich es denn nicht
vergleichen?
    Das Gesetz von F bestimmt nur immer die einzelnen Stellen von F, aber nicht die Größe von F als Zahl‒ ‒ ‒
      Kann ich nicht so sagen: das Gesetz von F bestimmt keine Zahl sondern das Intervall 0 – 0˙, denn es gibt ˇmir keine Methode um festzustellen, daß es eine bestimmte Zahl dieses Intervalls nicht ist. Keine Methode, die nicht
fehlgehen
versagen
kann. D.h. es kann immer geschehen, daß die Methode die Frage unentschieden läßt.
    Es stimmt nicht: F ist nicht das Intervall 0 – 0˙, denn eine gewisse Entscheidung kann ich auch innerhalb dieses Intervalls treffen, aber
eine
die
Zahl in diesem Intervall ist es nicht, denn die Entscheidungen, die dazu nötig wären können wir nicht fällen.
  Könnte man also sagen?: F ist wohl ein arithmetisches Gebilde, nur keine Zahl (auch kein Intervall)
  D.h. Ich kann F nicht einem Punkt vergleichen & auch keiner Strecke. Gibt es ein geometrisches Gebilde dem es entspricht? Oder ist es: ein Intervall von dem ich jetzt weiß daß es zwischen 0˙11 & … liegt?
  Aber auch das ist nicht richtig, denn nicht das Gesetz hat mich gelehrt, daß es zwischen – & – liegt. Vom Gesetz weiß ich das also nicht. D.h. ich kenne wohl ein Intervall inclusive ˙11 – excl. 0˙1100000001, aber das ist nicht durch das Gesetz gegeben.
    Das Gesetz d.hi die Vergleichsmethode sagt nur daß
sie
ich
entweder die Antworten „[g|k]leiner,
größer oder gleich” – oder – „größer”, (aber nicht gleich)
liefern wird
erhalten werde
. Ähnlich wenn ich in eine[m|n] finsteren Raum gehe & sage: ich kann nur konstatieren ob er niedriger als ich oder gleich – oder – höher ist. Und hier könnte man sagen:
eine
die
Höhe kannst Du also nicht konstatieren; was ist es also das Du konstatieren kannst. Der Vergleich hinkt nur darum, weil ich ja im Fall des Anstoßens doch die Höhe bestimmen kann, während ich im Falle des F prinzipiell nicht fragen kann „ist es dieser Punkt”.
     Ich kenne keine Methode um zu bestimmen, ob es dieser Punkt ist, also ist es (nicht dieser Punkt &) kein Punkt.
    Wenn die Frage nach dem Vergleich von F mit einer Rationalzahl keinen Sinn hat, weil alle Entwicklung uns die Antwort noch nicht gegeben hat, dann hat diese Frage auch keinen Sinn, ehe man auf's Geratewohl die Sache durch die Extension zu entscheiden versucht hat.
    Wenn es jetzt keinen Sinn hat zu fragen „ist F = 0˙11”, dann hatte es auch keinen Sinn, ehe man 100 Stellen der Extension untersucht hatte, also auch ehe man nur eine untersucht hatte.
     Dann hätte es aber überhaupt keinen Sinn in diesem Fall zu fragen ob die Zahl irgend einer Rationalzahl gleich ist. Solange man nämlich keine Methode besitzt, die es unbedingt entscheidet.


Soviel weiß ich bis jetzt von der „Zahl” Die gegebene Rationalzahl ist entweder gleich, kleiner, oder größer als das bisher errechnete Intervall. Im ersten Fall bildet der Punkt die untere Grenze des Intervalls, im zweiten liegt er unter, im dritten oberhalb des Intervalls. In keinem ist vom Vergleich der Lage zweier Punkte die Rede.
    Könnte man aber das Gesetz nicht so auffassen, daß es wohl vergleichbar aber immer ungleich jeder rationalen Zahl ist, indem man den Fall, wenn die rationale Zahl die untere Grenze des Intervalls ist auch als ein Größersein der reellen Zahl auffaßt?
    Kann ich nicht die untere Grenze auch als nicht zum Intervall gehörig affassen?