Die Betrachtungsweise die gleichsam in einen Talkessel hinunnterführt aus dem heraus kein Weg in die freie offene Landschaft führt ist die Betrachtung der Gegenwart als des einzig realen. Diese Gegenwart in ständigem Fluß oder vielmehr in ständiger Veränderung begriffen läßt sich nicht fassen. Sie verschwindet ehe wir daran denken können sie zu erfassen. In diesem Kessell bleiben wir in einem Wirbel von Gedanken verzaubert stecken.
  Der Fehler muß sein daß wir
versuchen die fliehende Gegenwart mit der [W|w]issenschaftˇlichen Methode zu erfassen. Das muß so sein als wollten wir die Festigkeit eines Balkens losgelöst von ihm erfassen. Sie gleichsam aus ihm herausdestilieren