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Denn dann ist sie eben nicht klar gegeben, denn eine Extension, die ihr äquivalent wäre, gibt es nicht & in sich ist sie unbestimmt. π' ginge dann auf Abenteuer aus in den unendlichen Raum.
π' ginge dann

     Wäre die Vorschrift π' aus sich heraus nicht völlig in ihren Eigenschaften zu [b|v]erstehen, also z.B. auch die Frage ob π' = π nicht entscheidbar, so müßte das daher kommen, daß diese Vorschrift aus heterogenen Teilen zusammengesetzt wäre; dann wäre sie etwa von derselben Art wie die Vorschrift die Ziffern eines Dezimalbruchs durch Würfeln zu erhalten.
Wenn Brouwer die Anwendung des Satzes vom ausgeschlossenen Dritten bekämpft so hat er recht, soweit es sich um ein Vorgehn handelt, das mit den Beweisen empirischer Tatsachen analog ist. Ich kann in der Mathematik nie etwas auf die Art beweisen: Ich habe zwei Äpfel auf dem Tisch liegen gesehen jetzt ist nur einer da also hat er einen Apfel gegessen.
Man kann nämlich nicht mit der Ausschließung gewisser Möglichkeiten eine neue beweisen die nicht mit der Ausschließung der anderen äquivalent wäre. D.h., ~p sagt nur immer ~p aber nie q. Es gibt nur ein contradictorisches Gegenteil das durch reductio ad absurdum der einen Möglichkeit gew bewiesen wird, aber nicht ein conträres Gegenteil, keine ˇechte Alternative. So daß aus ~~p ein neues synthetisches Urteil gewonnen wird würde. Wären uns Agregate ˇder Mathematik synthetisch gegeben dann könnte man durch
Ausschließung
Ausschlaltung
eines Teils das nicht ausgeschlossene bezeichnen & hier wäre nun nicht der nicht ausgeschlossene Teil der Ausschließung des anderen nicht aquivalent.
Wenn q aus ~p folgt dann sagt q dasselbe oder weniger als ~p.