Ich kann aber doch zu jeder Primzahl die nächste durch einen endlichen
Proze
ß erhalten!
Ich kann also auch jede beliebige Stelle jener Dezimalzahl
bestimmen.
Wie unterscheidet sich dieser Vorgang wesentlich von dem bei den
anderen irrationalen Zahlen, etwa π?
Im Falle π weiß ich doch auch nicht die
nächste Stelle ehe ich nicht die Bildungs
regel angewandt habe.
Ist es also blo
ß die Form dieser
Regel die den Unterschied macht?
Es scheint
auf den ersten Blick als hätte diese Regel etwas
Unbestimmtes.
Aber was ist denn unbestimmt?
Sie liefert doch eindeutige Resultate.
Das „Unbestimmte” liegt im
Probieren, aber was ist daran unbestimmt?
Wäre dieses Probieren eines auf gut Glück ins
Unendliche, was also auch keine Entscheidung liefern müßte,
dann wäre es allerdings unbestimmt.
(
Wie im Fall der
chromatischen
Zahl
.)