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Es scheint nun aber auch Sätze der Mathematik zu geben von denen man ˇsagt, man wisse nicht weiß ob sie sich als richtig oder falsch beweisen lassen oder nicht. Solche Sätze handeln von „allen Zahlen” und das typische an ihnen ist daß
in ihnen die Zahlen als eine Kollection betrachtet werden & nicht als das Resultat vorgegebener Operationen. Es scheint dann als ob die Zahlen auch – gleichsam – zufällige Eigenschaften haben könnten die ˇnämlich nicht in ihrem Wesen – in ihrem Bildungsgesetz – liegen & die man daher auch nicht voraussagen kann. [Ganz dasselbe Problem entsteht für den Raum]. Wenn ich z.B. die Dezimalen d von π & die Reihe der natürlichen Zahlen vergleiche & frage ob sie nach dem ersten Glied noch jemals übereinstimmen werden: Was soll das heißen, wenn man diese Reihen in Extenso auffaßt? Intentional betrachtet kann es heißen: daß es im Wesen der beiden Gesetze „lie[t|g]t es im Wesen der beiden Gesetze, daß etc.?”