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Mit der Zusammengesetztheit der räumlichen Gebilde aus ihren kleineren räumlichen Bestandteilen verhä[t|l]t es sich so: Das größere Geometrische Gebilde ist nicht aus kleineren geometrischen Gebilden zusammengesetzt ganz ebensowenig wie man sagen kann daß 5 aus 3 & 2 zusammengesetzt ist oder etwa gar 2 aus 5 & ‒ 3. Denn hier bedingt das größere das kleinere ganz ebenso wie das kleinere das Größere. Das Viereck best ist nicht aus den Vierecken

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zusammengesetzt Vielmehr bedingt die erste geometrische Figur die beiden anderen und umgekehrt Hier hätte also Nicod recht wenn er sagt daß die größere Figur nicht die kleineren als Bestandteile enthält. Anders aber ist es im erfüllten Raum die Figur besteht t[ä|a]tsächlich aus den Bestandteilen

und

obwohl die rein geometrische Figur des großen [Vierecks| Quadrats] nicht aus den Figuren der beiden Rechtecke besteht. Diese „rein geometrischen Figuren” sind ja nur logische Möglichkeiten. – Mann kann nun tatsächlich ein ˇmaterielles Schachbrett als [e|E]inheit – nicht aus seinen Feldern zusammengesetzt – sehen,
indem man es als ein großes Viereck sieht & von seinen Feldern absieht. – Sieht man aber von seinen Feldern nicht ab dann ist es ein Komplex & die Felder sind seine Bestandteile die es constituieren nicht nur determinieren um die Ausdrucksweise Nicods anzuwenden.